Donnerstag, 21. Oktober 2010

Rote-Beete-Risotto

Ein bisschen ungewohnt fühlt es sich hier noch an, Sohnemann hat mir ein neues Plätzchen gebaut. Ich muss mich noch ein wenig orientieren und hoffe, dass ich hier genauso gut klar komme ;-)

Unser Risotto des Tages ist ein wenig ungewöhnlich, aber auch recht zügig zu machen.

  • 300 g Risotto-Reis
  • 200 g Rote-Beete (halbe Packung der Vakuum-Verpackten)
  • 1 kleine Zehe Knoblauch
  • 2 Schalotten
  • Olivenöl
  • 20 g gehackte Walnüsse
  • 20 g Parmesan
  • 500 ml Brühe
  • 100 ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin (gemahlen)

Nicht vergessen: Risotto ist ein sehr geselliges Essen, es mag nicht allein gelassen werden und braucht vieeeeeeeeeel Aufmerksamkeit.

2 Knollen Rote Beete fein würfeln, die Walnüsse ggf. hacken und den Parmesan reiben.

2 EL Öl auf mittlere Hitze bringen. Schalotten fein würfeln und andünsten. Knoblauch fein würfeln und auch dazu geben. Dann Risottoreis kurz mit anbraten.

Mit dem Weißwein ablöschen und schon kommt der anstrengende Teil ;-) – das fast ständige Rühren, denn jetzt wird immer so viele heiße Brühe (das ist ernst gemeint!) hinzu, dass man das Risotto gut umrühren kann, aber nichts anbrennt. Immer und immer wieder macht man das bei geringer bis mittlerer Hitze.

Wenn der Reis so weich, wie gewünscht ist, muss es schnell gehen.

Erst wird die Rote Beete eingerührt (ein wenig Brühe nicht vergessen!). Die Rote Beete muss jetzt warm werden. Lustig ist die Färbung jetzt langsam. Ggf. auch hier noch 1-2 Mal Brühe nachschütten. Wenn die Rote Beete warm genug ist, wird mit 1 TL Rosmarin gewürzt. Gut durchrühren.

Jetzt Walnüsse und Parmesan rein, kurz ziehen lassen und mit geschlossenen Deckel auf einer anderen Herdplatte kurz ruhen lassen.

Dazu hatten wir noch einen einfachen Tomatensalat und fanden es total lecker!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Scharfer Linseneintopf mit geräucherter Bratwurst

Es ist wieder kalt geworden. Dafür haben die Deutschen die Eintöpfe erfunden ;-) ... und die helfen auch gegen den ersten November-Blues, der diesmal schon im Oktober ansteht. Sehr wirkungsvoll ist ein Eintopf, der von innen wärmt ... und notfalls auch noch am nächsten Tag, wenn es am Örtchen noch ein wenig kühl sein könnte ;-)

  • 200 g Linsen
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Pfefferschote (rot bietet sich an)
  • 500 ml Brühe und ggf. noch ein wenig Wasser
  • 200 g Möhren
  • 200 g geräucherter Bratwürstchen, Mettenden tun es natürlich auch
  • weißer Pfeffer
  • ein wenig gehackte glatte Petersilie zum Drüberstreuen
Fett in einem Topf erhitzen (mittlere Hitze), Chili hacken und anbraten. In der Zeit die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe (ca. 1 cm breit) schneiden. Rein damit. Knoblauchzehe grob hacken und auch hinein.
Wenn die Frühlingszwiebeln welk erscheinen, kommen die Linsen rein. Mehrfach durchrühren. Mit der Brühe aufgießen.
Auf mittlerer Hitze mit dem Deckel drauf garen lassen. Nach 20 Minuten kommen die geputzten und in Scheiben geschnittenen Möhren hinzu. Nach weiteren 10 Minuten noch mal schauen, ob nicht noch Wasser nachgeschüttet werden muss. Ab jetzt kommt keine Brühe mehr rein, weil die Würstchen doch sehr salzig sind.
Wenn die Linsen schön weich sind, werden die Würstchen in 1cm dicke Scheiben geschnitten und in den Eintopf geworfen. Kurz erwärmen und ggf. noch mit ein bisschen Pfeffer abschmecken.
Fertig! ... mit ein wenig gehackter glatter Petersilie servieren.

Sohnemann hat sich zwei Schüsseln gegönnt ... und viel besser war ich auch nicht ;-)

Sonntag, 29. August 2010

Warmer Bohnensalat mit Speck

Auf dem Markt springen immer die Gemüse herum und man denkt, dass sollte auch mal wieder auf dem Tisch. Gestern gab es die ersten Prinzessbohnen (auch wenn ich die Bobby-Bohnen lieber mag). Da musste doch was gemacht werden.

  • 500 g frische Prinzessbohnen und etwas Bohnenkraut
  • 150 g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Öl, 2 EL Essig
  • Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence
Bohnen putzen (sprich die welken Spitzen abschneiden) und zusammen mit dem Bohnenkraut in Salzwasser kochen. Das dauert so etwas 30 Minuten bei mittlerer Hitze. Ich koch das Zeug mittlerweile lieber ein wenig langsam, denn dann kann ich den mir angenehmen Garpunkt genauer abpassen ;-)
In der Zwischenzeit Speck fein würfeln (Kantenlänge ca. 0,5 cm), Zwiebel würfeln.
Öl in der Pfanne erhitzen (mittlere Hitze), Speck anbraten und ein wenig kross werden lassen. Zwiebeln dazu und mitbraten, bis sie ein klein braun an den Rändern werden. 1 TL Kräuter der Provence dazu, durchrühren und ab in die Schüssel. Kurz abkühlen lassen.
Jetzt kommt der "Geschmackssache"-Teil ;-)
2 EL Essig dazu (ich habe einen sehr milden dazu), und soviel Wasser dazu, dass es angenehm würzig schmeckt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Bohnen sind mittlerweile sicher fertig. Wasser abschütten, ab in das Dressing, umrühren und noch ein wenig ziehen lassen. Nach dem zweiten Umrühren ggf. noch mal Nachwürzen.

Ein leckerer Abendsalat, der auch zu Kurzgebratenen schmeckt.

Samstag, 28. August 2010

Zwetschgenkuchen vom Blech mit Zimtstreusel

Nun komme ich endlich dazu, den Kuchen hier zu verewigen. Gott sei Dank habe ich diesmal die Zutaten gleich notiert, so dass ich das nicht erst Monate später wieder so hinbekomme ;-)

Hefeteig
  • 500 g Mehl
  • 30 g frische Hefe
  • 100 g Butter
  • 5 EL Zucker
  • 2 Eier
  • 200 ml Milch
  • 1 Prise Salz
Belag
  • 1 kg Zwetschgen
Streusel
  • 200 g Mehl
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 EL Zimt
Erst der Hefeteig. Milch auf handwarm erwärmen. Hefe, Butter, Eier, Zucker unterrühren. In der Schüssel mit dem Mehl eine Kuhle formen und Milchmischung hinein. Mit ein wenig Mehl vermengen und 10 Minuten gehen lassen. Dann zum Teig kneten und 20 min gehen lassen. Mit den Finger einstechen, damit genug Luft in den Teig kommt und weitere 20 Minuten gehen lassen.
Während dem Gehenlassen werden die Zwetschgen entsteint und so halbiert, dass die beiden Hälften noch aneinader haften.
Außerdem werden die Streuselzutaten in einer Schüssel verknetet. Kleiner Warnhinweis: Zimt kommt wunderbar hinter die Fingernägel und hinterlässt "hübsche Flecken", die sich nicht ohne weiteres wegschrubben lassen. Also ggf. Handschuhe nutzen.
Teig nach dem gehen auf einem Blech mit Backpapier gleichmäßig verteilen. Zwetschgen auflegen, Streusel darüber verteilen.
Bei ca. 180 Grad im vorgeheiztem Backofen ca. 45 Minuten backen.

Empfehlung: Der Genuss am selben Tag nach dem Backen ist empfehlenswert. Wenn der Kuchen länger steht, saugen sich die Streusel voll und sehen ein wenig matschig aus, was dem Geschmack aber überhaupt keinen Abbruch tut.

Ich fand das Ding superlecker!!

Sonntag, 8. August 2010

Ricotta-Kartoffelpürree

Ein Experiment, das es auf Anhieb in die persönliche und vor allem Sohnemannsche Hitliste geschafft hat.

  • 400 g Kartoffeln
  • 150 g Ricotta
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 100 ml Sahne
  • Butter
  • Salz, Pfeffer
Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser kochen bis die Kartoffeln sehr weich sind. Wasser abschütten und ein Stück Butter dazu. Jetzt stampfen. Sahne und Ricotta untermischen. Schnittlauch in Röllchen schneiden und mit dem Pürree mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Superlecker!!

Salbei-Putenröllchen

Etwas Feines für die warmen Tage ...

  • 3 Putenschnitzel
  • 1 halber Bund Salbei
  • getrocknete Tomaten (nicht in Öl!)
  • 12 Scheiben Bacon (oder 6 Scheiben roher Schinken)
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Ausbraten
Schnitzel teilen und plätten (Ich lege die zwischen Frischhaltefolie und nutze mein Nudelholz, aber auch Töpfe sind geeignet). Schnitzel salzen (wenig wegen Speck und der getrockneten Tomaten) und pfeffern. Salbei waschen und Blätter zupfen.
Jedes Schnitzel nun mit einer Tomate (ggf. auf Schnitzelgröße zurecht schneiden) und 2-3 Salbeiblättern belegen und rollen. Dann in zwei Scheiben Speck fest einrollen.
Putenröllchen kurz von allen Seiten anbraten.
Beim Ausbraten darauf achten, dass das jeweilige Speckende zurück angebraten wird. Damit hält das Röllchen ohne irgendwelche Hilfsmittel.
Dann für ca. 10 Minuten bei 150 Grad in den Backofen.

Lecker!!

Gorgonzola-Soße z.B. zu Tortellini

Heute mal wieder etwas aus der Kategorie "wie-überfresse-ich-mich-richtig". Wenige Dinge sind dazu besser geeignet als eine Gorgonzola-Soße

  • 150 g Gorgonzola
  • 2 Schalotten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Butter
  • 200 ml Sahne
  • 1 cl Weißwein
  • ein wenig Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer (weiß)
Butter schmelzen. Darin Schalotten und Knoblauch andünsten bis diese glasig sind. Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen lassen. Sahne hinzu und nochmals leicht aufkochen. Gorgonzola entrinden und ein wenig zuerdrücken. Dann in die Soße hinein. Mit Salz (sehr vorsichtig!), Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Wir hatten die Soße zu Tortellini.

Freitag, 23. Juli 2010

Walnuss-Risotto

Risotto kochen ist die sinnliche Begleitung des Rundkornreis in die cremige Form. Das Risotto mag Einsamkeit überhaupt nicht, daher: Nur wer die ganze Zeit am Herd bleibt, kommt zum Erfolg.
Aber unter uns: Es lohnt sich.

  • 200 g Risotto-Reis (Rundkornreis)
  • 1 Schalotte
  • 100 ml Weißwein
  • ca. 500 ml Brühe
  • ca. 40 g Walnusskerne
  • 2 EL Butter

Die Schalotte fein würfeln und in der Butter andünsten. Wenn die Schalotte glasig ist, den Reis kurz andünsten. Jetzt mit Weißwein ablöschen. Auf mittlerer Hitze geht es weiter, eher ein bisschen weniger Hitze, als zu viel. Reis braucht Zeit!

Und nun beginnt der mühevolle Teil ;-), den ich aber sehr genieße - jedes Mal: Rühren, rühren, rühren.
Immer wenn nun die Flüssigkeit zu wenig wird, ein wenig Brühe hinzu, so das der Reis immer mit ein wenig Flüssigkeit bedeckt ist. Das ganze dauert bei mir so ca. 30 min, bis der Reis gar ist (Sohnemann mag den Reis fast matschig).

Zwischendurch die Walnüsse fein hacken. Die Stücke sollten nicht wesentlich kleiner als die Reiskörner im Ursprungszustand sein.
Wenn der Reis den gewünschten Gargrad erreicht hat. Nüsse untermischen und ca. 5 Minuten ziehen lassen.

Fertig!!! ... total lecker ... zur Zeit mein Lieblingsgericht!

P.S.: statt der Walnüsse geht auch Safran, Parmesan oder Bärlauch ... oder ... oder ... oder ...

Samstag, 3. Juli 2010

Kichererbsensalat und Putenschnitzel

Ich bin mir nicht sicher, ob ich eins der Lieblingsrezepte schon aufgeschrieben habe (und auch zu doof, effizient zu suchen)

  • 1 Dose Kichererbsen (700 g Einwaage)
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 1 halber Bund glatte Petersilie
  • 400 g Putenschnitzel
  • Salz, Pfeffer (weiß und scharz), Kräuter der Provence

Olivenöl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer mischen. Ggf. ein wenig Wasser dazu, so dass es rund schmeckt.
Kichererbsen im Sieb spülen und untermischen. Glatte Petersilie grob hacken und auch untermischen. Abschmecken.

Die Putenschnitzel mit schwarzen Pfeffer und Kräuter der Provence würzen. Von beiden Seiten scharf anbraten, mit Salz würzen.

Beides zusammen servieren. Lecker ... vor allem ab Raumtemperaturen ab 30 Grad ;-)

Sonntag, 27. Juni 2010

Orangen-Grapefruit-Salat

Dieses Rezept ist ungewöhnlich ... und vor allem ungewöhnlich lecker. Da wir unter dem Dach wohnen, ist es sehr hilfreich, wenn man leichte frische Kost am Abend bekommt, wenn die erste Kühle über die Dächer zieht. Da gab es bei uns Hühnchenbrust im Speckmantel, Orangen-Grapefruit-Salat und dazu ein wenig Baguette.

Auf Bilder musste ich verzichten, aber ich habe folgende Links für das folgende zusammengestellt:
Orangen filetieren
Gamosio, zwar etwas kurz geraten, aber immerhin (gibt es fertig, dann in dem mir besser gefallendem 10:1 Verhältnis)

Aber nu ran an das edle Zeug:
  • 100 getr. Datteln entsteint
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 50 g getrocknete Cranberries
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Frischkäse
  • 3 Orangen
  • 2 Grapefruit
  • 2 EL Waldhonig
  • 2 EL Leinöl
  • 3 EL Gomasio
  • Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss
Datteln in Scheiben schneiden und zur Seite stellen.

Cranberries grob hacken, Knoblauchzehe fein hacken, Petersilie fein hacken.
Frischkäse, Petersilie, Cranberries und Knoblauch mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, kühl stellen.

Aus Orangen und Grapefruits die Filets auslösen, den restlichen Saft auspressen.
Honig, Öl, Gomasio, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss zu einem Dressing verrühren.

Filets mit dem Saft, Dressing und Datteln mischen.

Salat anrichten, dabei darauf Frischkäse-Bällchen verteilen.

Das Zeug macht süchtig!!!

Montag, 7. Juni 2010

Mediterranes Forellendoppel

Ich habe noch nie einen Fisch filetiert. Und stellte fest: schwer ist es nicht ;-)
... und ich habe mich mal wieder an ein paar Fotos versucht. Also Bildern, wie sie in der echten Hausfrauenküche ohne Foodstylisten vorkommen.

Und mit diesem wirklich einfachem Rezept kann man ganz edel punkten. Und das ohne große Kochschule!!

  • 2 Forellen (experimentierunfreudige: frische Filets mit Haut)
  • 30 g getrocknete Tomaten
  • 20 g Pinienkerne
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl (ggf. Butter ;-) )
  • Küchengarn

Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Hitze OHNE Fett erhitzen. Wenn die Pfanne heiß ist, die Pinienkerne darin rösten, bis sie goldgelb strahlen und sich ein wohliger Duft verbreitet.








Die getrockeneten Tomaten hacken. Die fertigen Pinienkerne, nachdem sie ein wenig abgekühlt sind (sonst verklebt das Messer) auch hacken und mit den Tomaten mischen.









Nun kommen die Fischchen ins Spiel. Ich habe Sie filetiert. So habe ich es gemacht:
Der Kopf wird abgeschnitten.







Nun wird die Hand aufgelegt und mit dem Messer oberhalb der Wirbelsäule eingeschnitten. Diese leitet den Schnitt.


Mit aufgelegter Hand geht es langsam entlang der Wirbelsäule. Das ganze geht dann auch nach dem Wenden, wenn man an das zweite Filet kommen will.
Liebe Köche: Erschlagt mich nicht! Das hier ist filetieren für "Arme". Aber auch unsereins braucht einfache Erfolge, die nachher geil ausschauen ;-)

Wenn das durch ist, werden nur noch die Brust- und Rückenflossen abgeschnitten, so dass das Filet ganz fein ausschaut. Mit der Hand noch einmal drüberfahren! So lassen sich noch große Gräten erspüren, die man mit einer Pinzette ziehen kann.


Jetzt folgt die Kür. Pro Filetdoppel zwei ca. 10 cm lange Fäden vom Küchengarn abschneiden und im 1. und 3. Drittel des Filets bereitlegen. Beide Filets auflegen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Tomatenmischung auf eine Hälfte aufstreuen. Die zweite Hälfte auflegen und das Filet zusammen binden.




















Pfanne mit dem Öl auf mittlere Hitze erhitzen. Im Winter nehme ich gerne auch Butter, aber ab 25 Grad Außentemperatur ist Olivenöl die bessere Wahl aus meiner Sicht. Die Forelle auf beiden Seiten kurz (ca. 2 min) anbraten. Tipp: Wer die Haut knusprig mag (und das lohnt sich aus meiner Sicht!!), streut ein wenig Gries auf jede Seite, dass lässt den Geschmack noch knuspriger wirken.

Nach dem Anbraten wandern die Tierchen in den vorgeheizten Backofen und ruhen nochmal bei ca. 150 Grad ungefähr 10 Minuten.

Wir hatten dazu Ofenkartoffeln mit Schnittlauchquark. Vor dem Anrichten des Fisches die Fäden vorsichtig entfernen.

Guten Appetit!!!

Montag, 24. Mai 2010

Rindfleischstreifen in Paprika-Zitronen-Gemüse

Ein geglücktes Experiment ...

  • 400 g Rindfleischstreifen
  • 2 große Frühlingszwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • Paprikamischung (ich hatte eine rote und 3 grüne türkische)
  • Salz, Pfeffer, Sonnenblumenöl, Olivenöl

Sonnenblumenöl in Pfanne vorheizen. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden (auch den dunkleren Teil), Knoblauch in Scheiben schneiden, Zitronenschale mit Sparschäler dünn abziehen, Paprika von Körnern vollständig befreien und in Streifen schneiden.
Rindfleisch in 2 EL Öl scharf anbraten und mit Pfeffer würzen. Zur Seite stellen und Pfanne ein wenig abkühlen lassen auf mittlere Hitze.
2 EL Olivenöl aufheizen und darin Knoblauch und Zitronenschale anbraten. Sobald der Knoblauch leicht bräunt, beides aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Paprika in dem Öl anbraten (bis die Schale ein wenig glasig wird), Frühlingszwiebel hinzufügen und garen bis zur gewünschten Bissfestigkeit.
Fleisch hinzugeben und mit erhitzen. Zitronenschale hinzugeben (ggf. auch den Knoblauch, so wie wir es mögen), von der Herdplatte nehmen und kurz ziehen lassen vor dem Servieren.

Wir hatten dazu Ofenkartoffeln und ein wenig grünen Salat ... lecker!

Samstag, 15. Mai 2010

Grüner Spargel mit Chili-Sahne

Es ist Spargel-Saison, aber hier im Haushalt esse nur ich Spargel pur. Also muss das Zeug verpackt werden, was dem Ganzen aber nicht wirklich schlecht tut ;-)

  • 1 Paket grüner Spargel
  • 1 Chili-Schote
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Becher Saure Sahne
  • evt. Kondensmilch
  • Brühe-Pulver, Pfeffer (bunte Mischung)
  • Olivenöl
  • Wasser
Spargel putzen (den unteren Teil schälen) und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden (Spitzen ganz lassen). Chili-Schote in Ringe schneiden, Knoblauch fein würfeln.
Öl auf mittlere Hitze aufheizen. Chili und Knoblauch hinein, anbraten lassen. Nach 2 Minuten den Spargel hinzufügen. Bei mittlere Hitze weiter braten, bis der Spargel bissfest ist.
Jetzt die saure Sahne dazu. Mit Brühe-Pulver (oder Salz) und Pfeffer abschmecken. Falls die Soße zu dick ist, ein wenig Wasser hinzufügen. Falls es zu scharf ist, ein wenig Kondensmilch dazu.

Wir hatten dazu Pellkartoffeln ... mmmh, lecker.

... und ja, nächstes Mal mach ich auch wieder Fotos ;-)

Dienstag, 11. Mai 2010

Schweine-Käse-Minütchen

Da habe ich doch wieder einige Zeit nur mit experimentieren verbracht. Das nachstehende Ergebnis finde ich total lecker und ganz flott geht es auch.

  • 400 g Minutensteaks vom Schwein
  • 500 g gekochte Kartoffeln vom Vortag
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 200 g Schafskäse
  • Salz, Pfeffer
  • 8 Scheiben roher Schinken
  • Öl zum Braten und für die Ausflaufform
Auflaufform mit Öl auspinseln, Backofen vorheizen.
Öl in Pfanne erhitzen, beim Erhitzen 2 Zweige Rosmarin und den Knoblauch mit anbraten. Wenn das Öl heiß ist, Kräuter und Knoblauch herausnehmen und zur Seite stellen.
Steaks salzen und pfeffern und kurz von beiden Seiten anbraten.
Kartoffeln halbieren, mit Öl bestreichen (vom Bratfett aus der Pfanne), salzen und ein wenig Rosmarinnadeln drauflegen, wenn man sie mit der aufgeschnittenen Seite nach oben in der Auflaufform am Rand anordnet.
Unter jedes Steaks eine Scheibe Schinken legen, so dass das Steak den Boden der Auflaufform nicht mehr direkt berührt.
Auf Kartoffeln und Steaks nun mit den in Scheiben geschnittenen Schafskäse belegen.
Die Kräuter aus der Pfanne auch in der Auflaufform verteilen.
Für ca. 15 min in den mit 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben.

mmmmh ... lecker ....

Samstag, 3. April 2010

Zander im Speckmantel

Ein Leckerchen mit dem Versuch, mal Fotos einfließen zu lassen.
Zum Zander gibt es eine Zwiebel-Creme und Knoblauch-Kartoffelpürree (ja, wenn dann richtig). Vielleicht bestand ja auch hintergründig die Hoffnung, so am Karsamstag ganz schnell am Marktstand dran zu kommen ;-)

  • 200 g Zanderfilet
  • 6 Scheiben rohen Schinken
  • 3 Zwiebeln
  • 200 ml Brühe
  • 300 ml Kondensmilch 10%
  • 2 EL Limettensaft
  • 2 EL Butter
  • Olivenöl
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zehe junger Knoblauch
  • Salz, Pfeffer, Curry (heute Madras mit Nelken)
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in Brühe zum Kochen bringen.
Zwiebeln schälen, halbieren und die Hälften in Scheiben schneiden. Butter erwärmen (mittlere Hitze) und Zwiebeln darin andünsten.
Zander waschen, trocken tupfen und so in Portionen schneiden, dass sie jeweils in eine Schinkenscheibe eingerollt werden können (siehe Bild unten). Damit alle Stücke gleich sind, kann man die dünneren Stücke übereinander legen.






















Diese Stücke werden nun gesalzen und gepfeffert (weißer Pfeffer) und in jeweils eine Scheibe Schinken eingerollt. Dabei ist die "Nahtstelle" des Schinken auf der Innenseite des Filets (also dem, wo die Haut nicht dran ist). Damit ist alles für das Braten vorbereitet. Pfanne aufstellen und Olivenöl erhitzen (ca. 3-4 EL).






















Die Zwiebeln sind jetzt sicher schon glasig und werden mit 200 ml Brühe aufgegossen. Nochmal schön aufkochen lassen und ein wenig einkochen lassen bei mittlerer Hitze. Jetzt könnten die Kartoffeln gar sein. Wasser abschütten und zugedeckt einen Augenblick ruhen lassen.
Nach fünf Minuten zu den Zwiebeln ca. 200 ml der Kondensmilch schütten, mit Pfeffer würzen und aufkochen lassen. Nu muss man gut aufpassen, denn sonst könnte das Werk anbrennen ;-)
Das Öl ist jetzt heiß: Zander mit der Schinkennaht nach unten ins Öl. Schön brutzeln lassen.
In der Zeit wird das Pürree gestampft: ein EL Butter dazu, stampfen und mit 100 ml Kondensmilch aufschütten, weiter stampfen. Abschmecken (also mit Salz und Pfeffer). Deckel drauf, zur Seite stellen.
Zander rumdrehen (dessen Schinkenkruste nun schön knusprig ausschaut und schön zusammen gebacken ist.
Die Herdplatte der Zwiebelsoße ausschalten und warten, bis es nicht mehr sprudelt. Dann 2 EL Limettensaft hinein, umrühren und abschmecken (bei mir fehlt immer ein wenig Pfeffer).
Pürree fertig, Soße fertig und auch der Zander ist jetzt fertig (ja, es dauert tatsächlich keine 1o Minuten!).
Anrichten und lecker.
Ich hab mal den Teller fotografiert, den mein Sohn bekommen hat ;-)
Das Blatt ist ein Bärlauch-Blatt, dass mit den Beteiligten gut harmoniert.

Montag, 29. März 2010

Hühnerbrust mit Kartoffeln und Safranbutter

In den letzten Monaten ist mir immer häufiger aufgefallen, dass Menschen wohlschmeckendes Essen immer mit wahnsinnig viel Aufwand gleichsetzen. Außerdem muss es gleich auch noch kompliziert sein.

Nein, muss es nicht!!

  • Hühnerbrust (bei uns vertilgt jeder mindestens eine je nach Größe ... schäm)
  • festkochende Kartoffeln (gut und gerade noch bezahlbar: Sorte Belana)
  • 150 g Butter (ja, dafür darf man schelten, aber gestern war Sonntag)
  • Salz, weißer Pfeffer, Safran, Herbes de Provence
Kartoffeln in Salzwasser aufsetzen und gemütlich zugedeckt kochen lassen (nu ist die Chance noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen). Hühnerbrust mit Kräutern und Pfeffern würzen.
Wenn die Kartoffeln fast gar sind, Herdplatte ausstellen. Wenn es aufgehört hat zu sprudeln, das Wasser abgießen und Topf mit Kartoffeln und dem Deckel drauf auf die noch warme Herdplatte stellen (dann lassen sich die Biester später viel leichter pellen!).
Währenddessen 2/3 der Butter in einer Pfanne zerlassen und bei mittlere Hitze warten, bis sich die Oberfläche leicht bräunt. Mit dieser Bräunung kommt der typische Buttergeschmack ans Hühnchen (sonst schmeckt´s nur mastig und fett). Hühnchen rein und brutzeln lassen, bis sich die Brust bis zur halben Höhe weiß verfärbt hat. Währenddessen die restliche Butter in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen (hier sollte es nicht braun werden!).
Die Hühnchen wenden. Die nun leicht gebräunte oben liegende Seite leicht salzen und solange in dieser Position lassen, bis die komplette Außenseite schön weiß ist (zur Kontrolle: man kann die Tierchen anheben, ob auch auf der anderen Seite die leichte Bräunung eingetreten ist).
In der zerlassenen Butter wird eine Messerspitze Safran und eine Prise Salz, sowie ein wenig Pfeffer eingerührt. Ich mag den Safrangeschmack und bin daher immer etwas großzügig (ist vielleicht ein wenig kostspielig, aber lecker).
Hühner wenden und auch die zweite Seite leicht salzen.
Ab jetzt darf Panik und Hektik regieren: Kartoffeln schälen, vierteln und auf den Tellern drapieren. Das Hühnchen dazu und über die Kartoffeln die Butter laufen lassen.

Einfach, lecker, flott (wenn man die Garzeit der Kartoffeln berücksichtigt ;-)

Sonntag, 14. März 2010

Tafelspitzsalat

Ich mag Tafelspitz total gerne und bin immer noch verblüfft, wer sich bei Tafelspitz sofort an seine Kindheit erinnert. Es steht zu befürchten, dass dieses Gericht ein wenig aus der Mode gekommen ist. O.k., hier ist nun auch nicht die Standard-Variante, aber ich finde das sehr lecker.

  • ca. 1 kg Tafelspitz
  • 1 Bund Suppengrün
  • 3 Zwiebeln
  • 10 schwarze Pfefferkörner, 1 Nelke
  • ca. 400 g Prinzessbohnen (frisch)
  • 2 rote Zwiebeln
  • Rotweinessig, Rapsöl (oder anderes Salatöl ohne gröberen Eigengeschmack)
  • 40 Kürbiskerne
  • Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer, Zucker
Tafelspitz in leicht gesalzenen Wasser zum Kochen bringen. Dazu nun das geputzte Suppengrün und die grob gehackten Zwiebeln sowie die Pfefferkörner und die Nelke. Deckel drauf und gut 1,5 h kochen lassen. Der Tafelspitz ist übrigens fertig, wenn man mit einer Fleischgabel hinein stechen kann und sie lässt sich wieder leicht herausziehen.
Bohnen putzen. 20 Minuten bevor der Tafelspitz fertig sein sollte, die Bohnen dämpfen oder in Salzwasser kochen. Abgießen und in eine Schüssel damit. Die roten Zwiebeln in sehr feine Halbringe schneien bzw. hobeln.
Nu kommt die Vinaigrette.
5 EL vom Kochwasser des Tafelspitzes, 2-3 EL Rotweinessig, 5 EL Öl mischen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Das kommt über die Bohnen und wird zur Seite gestellt.
Nun sollte der Tafelspitz fertig sein. Also raus damit und kurz ruhen lassen (ca. 5 min), dann lässt der sich besser in ganz dünne Scheiben schneiden. Während dieser Aktion können die Kürbiskerne in einer fettfreien, beschichteten Pfanne rösten. Nicht wundern: die Dinger knacken und manche hüpfen auch (so ein, zweimal hab ich mich ganz schön erschreckt).
Anrichten: Tafelspitzescheiben, dazu die Bohnen, mit Kürbiskernen und ein wenig Schnittlauch bestreuen. Sehr lecker!!

Freitag, 5. Februar 2010

Sauerkrautauflauf mit Nürnberger Würstchen

Wieder mal wenig Zeit zum Kochen, aber Sauerkrauthunger ... was tun?

Diese Variante hat mich heute total begeistert.2 Zwiebeln
  • 300 g Kartoffeln
  • 1 Dose Sauerkraut (ca. 400 g)
  • 4 Scheiben Schinken
  • Sonnenblumenöl, Salz, schwarzer gemahlener Pfeffer, Kümmel (ganz), Oregano
Kartoffel grob reiben, Sauerkraut abtropfen lassen.
Öl in einer Pfanne auf mittlere Hitze erhitzen, Backofen vorheizen. Zwiebel würfeln und im Öl langsam braten. Wenn die ersten Ränder braun werden 1 gehäuften TL Kümmel und 1 TL Oregano hinzufügen und mitdünsten lassen (rühren nicht vergessen, weil so entfalten beide Gewürze brodelnderweise ihr Aroma!).
Kartoffel hinzufügen und kurz mit anbraten. Salzen und pfeffern.
Mischung in Auflaufform geben.
2 EL Öl in die Pfanne, Würstchen kurz anbraten, so dass sie leicht gebräunt sind und dann auf der Zwiebelmischung verteilen.
Sauerkraut gleichmäßig darauf verteilen, mit Schinken bedecken (damit trocknet der Auflauf nicht aus!).
Ab in den Backofen und ca. 20 min überbacken (bis der Schinken knusprig ist).

... und schon ist das ganze fertig. Mit ein wenig scharfen Senf anrichten, denn dann schmeckt das ganze (zumindest mir) wirklich genial.

Guten Appetit!!

Sonntag, 24. Januar 2010

Parmesan-Schnitzel mit Orangen-Möhren

Für die Schnitzel
  • 3 Schweineschnitzel
  • 150 g Parmesan
  • 80 g Mehl
  • 1/2 Bund Thymian
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1/2 Bund Rosmarin
  • Salz und Pfeffer
  • ein wenig Öl zum Anbraten
Für die Möhren
  • halbes Kilo Möhren
  • 1 unbehandelte Orange
  • 1 EL Honig
  • Salz und Pfeffer
  • 50 g schwarze Oliven
  • 20 g Butter
Schnitzel in drei Teile schneiden und Pfeffern. 3 EL Öl in eine beschichtete Pfanne gießen, Rosmarinzweige und Knoblauch (geviertelt) in noch kaltes Öl legen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Pfanne erhitzen. Thymian zupfen, Parmesan hobeln. Parmesan, Thymian und Mehl sowie ein wenig Salz und Pfeffer in einer Schüssel verkneten und zu Streusel verarbeiten.

Währenddessen Möhren schälen, halbieren und in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Schale der Orange abreiben und Saft auspressen. Butter im Topf erhitzen und aufschäumen (bis der Schaum ein wenig braun wird). Möhren andünsten.

Schnitzel pfeffern und im heißen Öl anbraten. Kurz bevor beide Seiten leicht gebräunt sind, salzen. Gesamten Pfanneninhalt (inkl. Rosmarin und Knoblauch) in eine Auflaufform geben, mit dem Streusel komplett bedecken. Ab in den Ofen.

Zu den Möhren nun die Orangenschale geben und kurz mitdünsten. Dann mit Orangensaft ablöschen, salzen, pfeffern und bei geringer Hitze weiter köcheln lassen.

Oliven (ggf. noch entsteinen) vierteln.

Wenn die Streusel anfangen leicht braun zu werden, die Oliven zu den Möhren geben und kurz mit dünsten.

Und nu ist alles fertig. Schnitzel und Möhren auf dem Teller anrichten. Wir fanden das superlecker!!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Zwiebelhühnchen

Nach einigen Wochen Standard-Kochen und auch einigen misslungenen Experimenten heute mal wieder eine Erfolgsmeldung. Am äußeren Erscheinungsbild werde ich nochmal arbeiten (Fehl-Experimente stehen zu befürchten), aber der Geschmack ist klasse.

  • ca. 400 g Hühnerbrustfilets
  • 50 g geröstete Zwiebeln (Fertigware)
  • Parmesankäse
  • Sojasauce, Honig, Sonnenblumenöl, grober Pfeffer
Auflaufform mit Öl ausstreichen. 4 EL Sojasoße, 1 EL Honig, 1 TL grober Pfeffer mischen zu einer Marinade. Hühnerfilet in der Auflaufform verteilen, mit der Marinade begießen, mit Zwiebeln bedecken. Schließlich den Parmesan hobeln und die Oberfläche komplett bedecken.
Ab in den vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad backen. Nach ca. 20 Minuten (der Käse sollte nun ein paar braune Flecken haben und eine harte Kruste bilden) rausnehmen und kurz abkühlen lassen.
Wir haben das zusammen mit Safran-Reis genossen. Wir fanden das sehr lecker.