... und ich habe mich mal wieder an ein paar Fotos versucht. Also Bildern, wie sie in der echten Hausfrauenküche ohne Foodstylisten vorkommen.
Und mit diesem wirklich einfachem Rezept kann man ganz edel punkten. Und das ohne große Kochschule!!
- 2 Forellen (experimentierunfreudige: frische Filets mit Haut)
- 30 g getrocknete Tomaten
- 20 g Pinienkerne
- Salz, Pfeffer, Olivenöl (ggf. Butter ;-) )
- Küchengarn

Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Hitze OHNE Fett erhitzen. Wenn die Pfanne heiß ist, die Pinienkerne darin rösten, bis sie goldgelb strahlen und sich ein wohliger Duft verbreitet.
Die getrockeneten To


Nun kommen die Fischchen ins Spiel. Ich habe Sie filetiert. So habe ich es gemacht:
Der Kopf wird abgeschnitten.
Nun wird die Hand aufg

Mit aufgelegter Hand geht es langsam entlang der Wirbelsäule. Das ganze geht dann auch nach dem Wenden, wenn man an das zweite Filet kommen will.
Liebe Köche: Erschlagt mich nicht! Das hier ist filetieren für "Arme". Aber auch unsereins braucht einfache Erfolge, die nachher geil ausschauen ;-)
Wenn das durch ist, werden nur noch die Brust- und Rückenflossen abgeschnitten, so dass das Filet ganz fein ausschaut. Mit der Hand noch einmal drüberfahren! So lassen sich noch große Gräten erspüren, die man mit einer Pinzette ziehen kann.
Jetzt folgt die Kür. Pro Fi


Pfanne mit dem Öl auf mittlere Hitze erhitzen. Im Winter nehme ich gerne auch Butter, aber ab 25 Grad Außentemperatur ist Olivenöl die bessere Wahl aus meiner Sicht. Die Forelle auf beiden Seiten kurz (ca. 2 min) anbraten. Tipp: Wer die Haut knusprig mag (und das lohnt sich aus meiner Sicht!!), streut ein wenig Gries auf jede Seite, dass lässt den Geschmack noch knuspriger wirken.
Nach dem Anbraten wandern die Tierchen in den vorgeheizten Backofen und ruhen nochmal bei ca. 150 Grad ungefähr 10 Minuten.
Wir hatten dazu Ofenkartoffeln mit Schnittlauchquark. Vor dem Anrichten des Fisches die Fäden vorsichtig entfernen.

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